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Schonach

Nordwestlich und oberhalb von Triberg liegt der für sein geradezu subalpines Reizklima bekannte Luftkurort Schonach (850 bis 1152 m ü.d.M.; 5000 Einwohner) im Hochschwarzwald. Der Ferienort in einem Hochtal zwischen Gutach- und Elztal in der Region Donau-Baar liegt im westlichen Landkreis Schwarzwald-Baar-Kreis.

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Schonach ist darüber hinaus eines der bedeutendsten Zentren des nordischen Skisports in Deutschland. Hier oben ist eine große Schanze errichtet, über deren Tisch schon so mancher berühmte Wintersport-Athlet gesprungen ist. In Schonach beginnt der rund 100 Kilometer lange und bei entsprechender Schneelage vielbegangene Skiweitwanderweg zum Belchen. Außerdem wird hier alljährlich der Schwarzwälder Skimarathon gestartet, der sein Ziel im 60 Kilometer entfernten Hinterzarten hat. Die besondere Attraktion von Schonach ist die “größte Kuckucksuhr der Welt”. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die barocke Pfarrkirche St. Urban von 1760, die 1914 neu errichtet wurde, sowie die Heimatstube (mechanische Krippe des Schonacher Mechanikermeisters Spath, Kuckucksuhren, Trachten). Unbedingt empfehlenswert ist der riesige Kurpark mitten im Ort mit Kurhaus, Bistro, einem großen See, Spielplatz, Minigolf.

1. weltgrößte Kuckucksuhr

Der Erbauer und Uhrmacher Josef Dold hatte eine Idee. Er baute eine Kuckucksuhr so groß wie ein kleines Schwarzwaldhäuschen. Im Inneren dieser Uhr baute er ein riesiges handgefertigtes Kuckucksuhrenwerk aus Holz ein. Zu jeder vollen und halben Stunde zeigt sich der Kuckuck. Die 1. weltgrößte Kuckucksuhr befindet sich im Schonacher Untertal und wurde von Uhrmacher Josef Dold uns seiner Familie in zweijähriger Bauzeit gefertigt. Ihr Uhrwerk ist 3,60 Meter lang, 3,10 Meter hoch und 1 Meter tief. Ganz aus Holz gefertigt, zeugt sie von größtem handwerklichen Geschick und genausten Berechnungen, die dafür nötig waren. 50 Mal größer als eine gewöhnliche Kuckucksuhr lädt sie Besucher zur Besichtigung in ihr Inneres ein.

Geschichte von Schonach

Am 1. Januar 1971 wurde die Gemeinde Rohrhardsberg nach Schonach eingegliedert. Der Ort wurde entstand mit der Gründung der Klöster St. Georgen und St. Peter. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1335 (Rorhartenberg). Es gehörte von Anfang an zur Herrschaft Triberg, war vorderösterreichisch und kam 1806 zu Baden. Der kleine Ort zählt zu den bedeutendsten Skigebieten des Schwarzwaldes. Die erste urkundliche Erwähnung Schonachs war 1275. Der Ort gehörte der Herrschaft Sulz, nach deren Teilung den Herren von Triberg. 1325 fiel diese ans Reich zurück, war kurz im Besitz der Schwarzenberger und kam dann 1355 an das Haus Österreich und blieb, zwar häufig verpfändet, bis 1806 vorderösterreichisch. [weiter lesen]

Sie kam dann, und mit ihr Schonach, zum Großherzogtum Baden. Im Ort war schon früh Kleingewerbe ansässig (Löffel- und Schindelmacher). Im 17. Jahrhundert kamen Glashütten dazu, und daraus resultierend das Uhrenhandwerk.

In den letzten Jahrzehnten nahm Schonach einen ungeheuren Aufschwung, nicht zuletzt durch den Tourismus, für den die Gemeinde einiges getan hat. Die Gemeinde verfügt über einen neuen Kurpark mit einem “Park der Sinne”, einem Haus des Gastes, Naturschwimmbad und vier Skiliften.

Touristen können hier echte Trachtenvorführungen erleben. Die 50 Jahre alte Trachtengruppe lädt fünf bis sieben Mal im Jahr zu Heimatabenden ein, davon im Sommer einmal auf den Paradieshof. Die übrigen Abende sind im historischen und ebenso sehenswerten “Gasthaus Schwanen”. Gelegentlich sind auch Trachtenabordnungen aus der Nachbarschaft mit dabei wie beispielsweise Träger der Bollenhüte aus Gutach-Reichenbach.

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