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Donaueschingen Kirche St. Johann

Die Stadtkirche St. Johann in Donaueschingen steht am Rande des Schlossparks, direkt neben der Donauquelle und dem fürstlichen Schloss. Anstelle eines gotischen Vorgängerbaus entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhundert der Barockbau nach Plänen des Prager Baumeisters Maximilian Kanka. Das Haus Fürstenberg hatte durch die böhmische Gemahlin des Fürsten Joseph Wilhelm Ernst von Fürstenberg enge Beziehungen nach Prag, so dass die Stadtkirche das einzige Beispiel böhmischen Barocks im deutschen Südwesten ist.

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Markant wirken vor allem die beiden von Zwiebelkuppeln bekrönten Türme. Das Hochaltargemälde hat Joseph Esperlin geschaffen. Anton Lenz gilt als Maler des Walburga-Altars. Ein Großteil der Innenausstattung im Innern der Kirche stammt vom Villinger Bildhauer Joseph Hops, Johann Michael Winterhalter aus Vöhrenbach und vom Donaueschinger Hofbildhauer Franz Xaver Biecheler.

Die katholische Pfarrkirche St. Johann in Donaueschingen ist Johannes dem Täufer geweiht. Das Bauwerk mit Doppelturmfassade im Stil des böhmischen Barock wurde von 1724 bis 1747 nach einem Entwurf des Prager Architekten Franz Maximilian Kaňka von 1724 erbaut. Der Hochaltar wurde 1751 aufgestellt. Die beiden Türme prägen das Stadtbild Donaueschingens und gelten als Wahrzeichen der Stadt. Das Patronatsrecht der Kirche liegt bei dem Haus der Fürsten von Fürstenberg. Der Patronatsherr Heinrich Fürst zu Fürstenberg engagierte sich tatkräftig bei der Kirchenrenovierung von 2007 bis 2009.

Im linken Turm der Kirche befinden sich fünf Glocken. Darunter sind drei Glocken aus dem 19. Jahrhundert von der Glockengießerei Rosenlächer aus Konstanz. Neben den zwei aus dem Jahre 1861 stammenden Glocken wurden nach dem Zweiten Weltkrieg 1950 zwei weitere Glocken von der Glockengießerei Grüninger aus Neu-Ulm für St. Johann gegossen. Die kleine Glocke von 1875 auch von Rosenlächer gegossen, stammt aus der kath. Kirche in Bleibach und wurde im Jahr 1950 käuflich erworben.

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